Frage:
Warum ist die Welt so ungerecht?
Wolfgang
2006-06-22 22:13:39 UTC
Ich finde das es zuviel Krieg auf der Welt gibt und soviel Ungerechtigkeit. Warum ist das so?
Sechszehn antworten:
creeper68x
2006-06-22 22:41:26 UTC
Das liegt daran dass die Menschen in erster Linie an sich selbst denken. Alles haben wollen. Nach Besitz streben. Stark sein wollen.

Der Mensch soll angeblich ein Soziales Wesen sein. Oft finde ich Tiere wesentlich sozialer. Viele Vogelarten sind sich ein Leben lang treu. Tiere Morden in erster Linie aus Hunger, oder um ihr Rudel zu schützen. Aber nicht aus Neid, Rache oder gar Mordlust.

Im Prinzip verstehe ich das auch nicht ganz weil eigentlich alle Frieden haben wollen, wenn alle das wollen dürfte es eigentlich keine Kriege geben.
froesi
2006-06-23 22:44:04 UTC
weil wir uns nicht dagegen wehren! selbst wenn wir dies tun würden währe es eine art krieg! warum führen wir nicht diesen krieg? weil wir ungerecht sind?





Armer Mann und reicher Mann standen da und sahen sich an,

und der Arme sagte bleich,

währ Ich nicht arm,

währst du nicht reich!



jetzt weißt du, warum so viele menschen in unserer "zivilisierten" welt, noch verhungern, in der kälte erfrieren, in hitze vertrocknen oder im bombenhagel ihr leben lassen müssen!



was der menschheit fehlt, ist solidarität und verstand! wenn gott die 2 sachen nich vergessen hätte, hätte die woche 9 tage! villeicht hat er beides bewusst vergessen? währe die erde doch längst überbevölkert tiere und wälder aufgrund der wohnflächen längst vernichtet die atmosphare verpestet alles in allem die erde vernichtet! aber keine bange, wir sind trotz dessen, auf dem besten weg dort hin!
HelenBack
2006-06-23 07:02:19 UTC
Weil sich viele Menschen von Ideologien (z. B. Religion und Politik) mehr beeinflussen lassen, als von ihrem eigenem Verstand.

Der Sinn für natürliche Gerechtigkeit geht verloren, wenn man aufhört, auf sein "Bauchgefühl" zu vertrauen.
johnifocus
2006-06-27 13:51:13 UTC
Ich würde sagen das es immer ein paar Menschen gibt die mehr haben wollen und das ohne Rücksicht auf Verluste, anstatt sich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen.
sacha f
2006-06-26 18:04:53 UTC
ungerechtigkeit braucht es in dieser welt,aber irgendwann kommt auch die gerechtigkeit für die die sie bis jetzt noch nicht erlbet haben.
G
2006-06-23 08:40:51 UTC
Was hat denn die Welt mit Gerechtiggeit zu tun.

Wenn du meinst, das dir im Leben Ungerechtigkeit wiederfährt, ist das ein Trugschluss. Zu allem was Dir passiert, hast du zumindest die Zustimmung gegeben, bzw dir auf Grund von Ursache und Wirkung selbst zu zuschreiben.
Gluehwendel
2006-06-23 08:34:29 UTC
Um diese Frage zu beantworten sollte man sich eingehend mit

unserer eigenen Psychologie befassen.

Ist es nicht so, das immer Personen der juengeren Generation

oder Angehoerige der unteren Einkommensschichten diese

Frage stellen?

Die einen spruehen vor jugendlichem Ehrgeiz, die anderen

schieben die Schuld an ihrem eigenen Schicksal auf die

Ungerechtigkeit in der Welt.



Hinterfragen wir jedoch diese Ungerechtigkeit der "boesen

weiten Welt", muessen wir zuerst uns selbst betrachten um

festzustellen, das wir durch die Bank Heuchler sind.

Wir sind Teil dieser Ungerechtigkeit und koennten sie Schritt

fuer Schritt aendern, doch wer will schon auf die

Annehmlichkeiten der Moderne verzichten?

Wir haben doch alle einen PC und planen welche Hardware

wir fuer die neuesten Programme benoetigen.

Wievielen Menschen koennte mit dem Verzicht auf solche

Luxusartikel geholfen werden?

Ein Abbau der Ungerechtigkeit kann nur durch Verzicht der Reichen zu Gunsten der Armen erfolgen!

Wir alle sind ein Teil dieser Ungerechtigkeit und jegliche Frage

nach dem "Warum?" muss jeder fuer sich beantworten.



Ich zaehle mich selbst zur stetig wachsenden Zahl von

Egoisten und Oportunisten, sehe die Kluft zwischen arm

und reich als gegebene Tatsache an und moechte keinesfalls

auf etwas Erreichtes verzichten.



Diese Aussage mag hart sein aber immerhin ist sie ehrlich.
FeeMorgane
2006-06-23 07:15:18 UTC
Junge, weil das schon immer so wahr, solange die Welt besteht und weil es eben keine vollkommenen Menschen gibt.



Wenn Du gläubig bist, lies mal in der Bibel nach.



Alles Gute. FeeMorgane
vecovic
2006-06-23 07:02:24 UTC
Gerechtigkeit ist in jeder Beziehung relativ und wird schon in dem Moment zur Ungerechtigkeit, wenn Jemand sich anmaßt, "Gerechtigkeit" herzustellen. In der Regel sind Selbstmitleid und Mißgunst die Wurzel des Übels.
Fleur
2006-06-23 07:02:05 UTC
weil uns sonst zu schoen und zu gut waere.
tomfighter_2000
2006-06-23 06:52:54 UTC
(Carl von Clausewitz, Vom Kriege, 8. Buch, 6. Kapitel)

Wir behaupten dagegen, der Krieg ist nichts als eine Fortsetzung des politischen Verkehrs mit Einmischung anderer Mittel. Wir sagen mit Einmischung anderer Mittel, um damit zugleich zu behaupten, daß dieser politische Verkehr durch den Krieg selbst nicht aufhört, nicht in etwas ganz anderes verwandelt wird, sondern daß er in seinem Wesen fortbesteht, wie auch seine Mittel gestaltet sein mögen, deren er sich bedient, und daß die Hauptlinien, an welchen die kriegerischen Ereignisse fortlaufen und gebunden sind, nur seine Lineamente sind, die sich zwischen den Krieg durch bis zum Frieden fortziehen.



insofern , unter der betrachtung, dass politik einem gewissen lobbyismus unterliegt - erklärt sich die ungerechtigkeit
nicole b
2006-06-23 06:35:08 UTC
weil manche es nicht kapieren das man sich gegenseitig aktzieptieren soll.es darf kein fremden hass usw geben.
Sven Magisch
2006-06-23 06:16:18 UTC
Meine Theorie:



Es sind nicht die Menschen in der Einzahl. Oben stehen irgendwelche Führer mit schlimmen Weltideen. Jetzt schafft man eine Organisation (Kontrolle ist wichtig) und führt das Jubeln (Fahnen sind wichtig) für Gleichgesinnte ein. Dann kann man die Idee verschärfen. Viele rennen der Idee hinterher. Jetzt werden die Gegner angegriffen. Erst mit Worten, später vielleicht mit Auslöschung der "Andersgläubigen".



Kurz gesagt: "Geld regiert die Welt" und lass vorher die Volksseele aufkochen - da werden schon Vorteile für den Hetzer rauskommen.
extertaler01
2006-06-23 06:13:04 UTC
Weil die Menschen nicht auf Gott hören wollen. Weil die Menschen nicht daean glauben, das es Gott gibt. Weil viele Menschen zwar die Bibel lesen, aber nicht danach leben wollen.

Es gibt eine objektive, harmonische Gerechtigkeit. Sie steht in der Bibel. Aber lange schaut Gott (nach seinen Zeit-Regeln) nicht mehr zu!
Lexx
2006-06-23 05:55:39 UTC
Das liegt daran, dass Gerechtigkeit eine sehr subjektive Sache ist. Es ist eine Sache des Standpunktes.

Was wir als gerecht oder ungerecht erachten, hängt von unseren Interessen und unserer sozialen Prägung ab, Gerechtigkeit ist nichts, was man absolut definieren kann.



Gerechtigkeit hängt auch damit zusammen, was man als Gut oder Böse ansieht. Von der Natur aus betrachtet könnte der Mensch als Spezies ungerecht und Böse sein.



Im Universum vergeht immer alles irgendwann, um neuem Platz zu schaffen. Lebensformen kommen und gehen, dazu sind u.a. Krankheiten, Seuchen, und auch Kriege da.



Und mal objektiv betrachtet - der Mensch als Lebensform ist doch wohl das "ungerechteste", was die Erde bisher geschaffen hat, denn keine andere Lebensform hat so viel Schaden angerichtet, so viele andere Leben vernichtet, so viel Natur zerstört wie wir.



Also die Welt ist weder gerecht noch ungerecht, sie wertet nicht, sie richtet nicht, sie bestraft nicht und sie belohnt nicht. Sie funktioniert lediglich nach kosmischen, universellen Gesetzen.



Genieße Sie, wie sie ist - es gibt immer eine gute Seite - trotz der vermeintlichen "Ungerechtigkeit",.



Gruß

Lexx
?
2006-06-23 05:22:58 UTC
weil die menschen von grundauf schlecht sind.

und wenn sich das nicht aendert wird es immer kriege,morde,vergewaltigungen,neid und misgunst geben.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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