Frage:
Hat die Gewerkschaft der Lokführer mit ihrem jüngsten Streik den Bogen überspannt?
Yahoo fragt
2014-11-06 02:26:01 UTC
Unser Thema des Tages heute auf Yahoo Clever: Streik.

Macht mit und stellt heute eure Streik-Frage. Und vergesst dabei nicht, unsere Team-Frage zum Thema zu beantworten. Wir fragen euch:

Hat die Gewerkschaft der Lokführer mit ihrem jüngsten Streik den Bogen überspannt? Wie steht ihr dazu?

Was Bahnfahrer jetzt machen sollten erfahrt ihr heute übrigens auf Yahoo Nachrichten unter:
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/bahnfahrer-sollten-155300583.html?vp=1
88 antworten:
?
2014-11-06 03:25:41 UTC
Da gibt es für mich keine einfache Antwort, aber tendenziell würde ich antworten: ja, sie hat.





Hier meine übliche Wortwand zur ausführlichen Darstellung meiner Meinung:



Die GDL geht ungeschickt vor und lässt sich von der Bahn vorführen.

Man vertraut darauf, im Recht zu sein (was durchaus stimmen mag - die Meinungen gehen auch hier auseinander) und streikt munter vor sich hin.



Anstatt sich auf den Güterverkehr zu beschränken, dessen Bestreikung bei der Bahn sicher ähnlich wirksam wäre, wird der gesamte Zugverkehr bestreikt und damit die Geduld aller Bahnkunden strapaziert.

Die GDL hätte eine weit bessere Presse, würden nur amorphe Güterkunden auf ihre Ware warten. Da aber jetzt Lieschen Müller nicht zur Arbeit kommt oder Rudi Reporter seinen Kurzurlaub streichen muss, kochen die Emotionen allgemein hoch. In diesem Ausmaß haben die Passagiere allmählich kein Verständnis mehr - vor allem auch, weil Herr Weselsky die Gründe für die diversen Streiks nicht vermitteln kann und die Passagiere nicht einsehen, dass sie für etwas leiden müssen, das sie nicht nachvollziehen können ("Machtgelüste einer Minigewerkschaft").



Im ARD-Morgenmagazin sprach Claus Weselsky heute ständig von einem Grundrecht, das die Bahn der GDL nicht zugestehen wolle. Das klingt nobel, aber anders als die Aussagen, die er bisher machte. Vielleicht hätte er sich gleich zu Anfang des Streits überlegen sollen, was er sagt - und vor allem, wie. Da stellt sich für mich die Frage:



Worum geht es eigentlich bei dem Streit?

Ich fasse mal zusammen, was ich weiß - die genauen Zusammenhänge kennen wahrscheinlich nur Gewerkschaftsmitglieder oder Verhandlungsführer.

In einer Vereinbarung von Ende 2009 oder Anfang 2010 wurde festgelegt, dass die GDL bis 2013 die Zugbegleiter nicht vertreten darf. Diese Abmachung ist ausgelaufen und die GDL will jetzt für die etwa 30% der Zugbegleiter der Bahn, die Mitglied der GDL sind, Tarife aushandeln - was die Bahn der GDL nicht zugestehen will.

Damit spricht die Bahn der GDL direkt das Recht ab, ihre Mitglieder zu vertreten, worauf letztere mit Streik reagiert.



Die Gewerkschaft hat jetzt nicht viele Möglichkeiten, anders zu reagieren - schließlich hat sie ja auch die Pflicht, ihre Mitglieder zu vertreten.

Wäre die GDL weniger auf Krawall gebürstet, könnte sie zusammen mit den anderen im Betrieb vorhandenen Gewerkschaften eine gemeinsame Front bilden und Mindestforderungen für ihre Mitglieder ausmachen. Inwieweit das funktioniert, hängt auch von den anderen Gewerkschaften zusammen. Möglicherweise wird das nichts.

Andere Option: Die GDL könnte sich zu moderierten Gesprächen mit den Vertretern der Bahn treffen, also Mediatoren zu den Gesprächen einladen. Gibt die Bahn dann in dem bewussten Punkt nicht nach, kann man trotzdem eine Vereinbarung unter Vorbehalt der Gesetz- und Satzungsmäßigkeit treffen und dann dies prüfen lassen, bevor man endgültig zustimmt. Wenn man das entsprechend in den Medien verbreitet, hat die Bahn den Schwarzen Peter und es wird klar, wo das Problem liegt.



So sehe ich das.



Was ich aber nicht verstehe, ist, wie die Bahn es schafft, die GDL medial vor sich herzutreiben und wie die GDL bei dem Spiel auch noch mitmacht.

- Wenn angeblich so gute Gründe für einen Streik vorhanden sind - warum kann man das nicht vernünftig kommunizieren?

- Wenn die Bahn Falschmeldungen lanciert - warum erwirkt man keine Gegendarstellungen oder gerichtliche Verfügungen und gibt entsprechende Pressemeldungen heraus? Die Bahn tut das doch auch - gerade heute versucht sie, gerichtlich gegen den Streik vorzugehen und gibt eine entsprechende Meldung heraus. Kann die GDL das nicht auch tun?

- Wenn man streiken muss - warum nimmt man sich die Passagiere nicht als Verbündete im Kampf, sondern düpiert sie immer wieder? Weshalb versucht die GDL nicht, die Öffentlichkeit mehr für ihre Sache zu gewinnen, anstatt sich mit jedermann anzulegen?

- Warum ist Herr Weselsky unfähig, der Bahn öffentlich Angebote zu machen, die jedem Zuschauer vernünftig klingen, aber von der Bahn abgelehnt werden? Die Bahn macht genau das mit ihm - es werden Angebote unterbreitet und Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Die GDL lehnt von vorneherein ab und steht als Bremser in den Verhandlungen da.





Mit etwas mehr politischem Gespür könnte die GDL in der Volksmeinung (evtl. sogar in der BILD) deutlich besser dastehen. Das würde auch den Druck auf die Politiker, gegen diese Streiks vorzugehen, verringern. Ein Streik, dessen Auswirkungen eher im Hintergrund bleiben, wird viel leichter akzeptiert als einer, bei dem fast jeder betroffen ist.

Von daher hat die GDL den Bogen schon mit dem ersten Streik überspannt, bei dem Personenzüge betroffen waren.

So meine ausführliche Meinung.
2014-11-06 02:32:28 UTC
Ja, hat sie.

Es geht ja kaum noch um gewerkschaftliche Themen.

Nur um die Profilierung des GDL Königs.

Dafür nimmt dieser Halbgott der Schiene eine ganze Nation in Geiselhaft.

Für micht nicht mehr nachvollziehbar.
Harald M
2014-11-06 03:07:59 UTC
Die Lokführer sind dabei die DB zu ruinieren.

Es müssen ja auch wärend des Streiks Waren und Personen befördert werden, da geht wieder alles auf die Straße. Der Vorschlag den LKW Transport auf die Schiene zu verlegen ist nun vorbei, und alle bleiben auf der Straße weil ein LKW flexibel ist.
Frank Schmieder
2014-11-06 04:47:50 UTC
Ja,klar! Dieser Weselsky führt sich auf wie Kim Jong- un! Machterhaltung mit allen Mitteln,Tatsachen verdrehen, Wahrheiten ignorieren.

Und dabei erklärt dieser Gernegroß auch noch dreist in der Öffentlichkeit, daß es garnicht mehr um Löhne Arbeitszeiten geht.

Und wenn trotzdem die Mitglieder der GDL hinter dem Kasper stehen, kann man einfach nicht mehr mit der Bahn fahren! Wer will denn hinter einem dummen, realitätsfremden Lokführer sitzen.
herr_nixnutz
2014-11-06 04:01:03 UTC
" jüngsten Streik"??? Wenn ich Streiks der letzten Jahre bedenke, so ist gerade die GdL besonders negativ und besonders anmassend aufgefallen. Sicherlich streiken andere Gewerkschaften auch, es geht aber um Lohn und bessere Arbeitsbedingungen und nicht um die Profilierungssucht eines durchgeknallten GDL-Chefs.



Lohn und Arbeitsbedingungen ist die DB weit entgegenkommen und ein Anschluss ist sofort möglich, aber diese GDL-Typ streikt für etwas, was eben nicht zur Tarifautonomie gehört. Er missbraucht die Bahn, er missbraucht die Bahnkunden und er missbraucht das Grundgesetz. So ein Typ gehört weg vom Fenster.



Andere Gewerkschaftler verhandeln hart, aber fair und im Konsens Aber der GdL Chef kapiert das in seiner Profilierungssucht nicht mehr. Englands Eisenbahnen bis in den 1970er Jahren wurden auch zu Tode gestreikt, dann räumte Thatcher knallhart auf - das ist wohl auch nicht die Lösung. Man Gdl- Mitglieder, streikt nicht gegen die Bahn, sondern gegen euren durchgeknallten Boss!
blauclever
2014-11-06 02:33:01 UTC
Ja.

Die Bahnkunden werden animiert, über Alternativen nachzudenken.

Und es wird nicht beim Nachdenken bleiben.

Große Firmen stellen den Transport ihrer Güter auf LKWs um. Und der kleine Mann bildet Fahrgemeinschaften.

Es könnte sein, dass die GDL zwar Erfolg mit ihrem Streik hat, dafür aber so mancher Lokführer in Zukunft nicht mehr gebraucht wird ...



Es gibt ja auch Beamte, die so etwas tun können.--> "Dann müssen die Lokführer eben wieder Beamte werden."

http://www.ruhrbarone.de/stoppt-den-streik-macht-lokfuehrer-zu-beamten/93843
Helgale
2014-11-06 04:54:33 UTC
Das finde ich schon. Es kann nicht angehen, dass Herr Weselsky zu keinem Kompromiss bereit ist und stur auf seiner Forderung besteht. Es sind ja so viele Menschen und Firmen betroffen. Geld spielt anscheinend keine Rolle.

Die Fahrgäste sind sowieso sehr tolerant. Heute soll ja noch eine einstweilige Verfügung per Gericht erwirkt werden. Mal sehen, ob es so weit kommt.
2014-11-06 03:16:56 UTC
Ja auf jeden Fall wurde der Bogen überspannt. Es ist zu bedauern das die Lokführer für was Streiken, was garnicht sie betrifft sondern nur die GDL. so wie ich gehört habe soll man bei der GDL gesagt haben das es momentan unwichtig ist was die Lokführer an mehr Gehalt bekommen sonden nur wichtig ist das die GDL adie Macht bekommt. Also bei den Lokfüheren ist jetzt wirklich Hopfen und Malz verloren.
Gordo Mainz
2014-11-06 05:12:59 UTC
Hätte der Weselsky mal früher, da wo er herkommt sein Maul so aufgerissen ?!
Joso
2014-11-06 04:46:17 UTC
Jagt einfach den Weselsky zum Teufel und löst die GDL auf . die sind einfach volkswirtschaftlich nicht zu ertragen !!!!!!!!!!! Es ist eine Unverschämtheit den Millionen Pendlern gegenüber, das die immer mehr für die Fahrscheine bezahlen müssen. Ich kann mir sogar vorstellen das die Bosse der GDL umsonst mit der Bahn fahren, Grrrrrrrr
Penru
2014-11-06 04:30:19 UTC
...es geht der GDL (Herrn Weselsky) ja nicht in erster Linie um die geforderten Lohnerhöhungen für die Lokführer. Diesem Begehren wäre bestimmt schon entsprechend entschieden. Es geht hier aber in erster Linie um die Macht der Gewerkschaft gegenüber der EVG-Gewerkschaft in der wohl annähernd 210.000 Mitglieder erfasst sind.
Umberto 654
2014-11-06 02:29:43 UTC
Mehr als das und die Wahnsinnigen von der Bahn ebenfalls.

Zurueck zur Staatsbahn, sonst versinken wir alle im EU ,verursachten Chaos.
Maik aus Ohau
2014-11-06 07:57:25 UTC
Absolut. In Rom, Paris und Dubai fahren die Züge mittlerweile ohne Lokführer, dass sollten die Herren und Damen der GDL auch bedenken.

Wenn ich bei der Bahn was zu sagen hätte dann würde ich definitiv über diesen Schritt nachdenken.

So würde auch der Risikofaktor Mensch größtenteils ausgeschaltet.

Ich lege meine Leben lieber in die Hand einer Maschine wie in das eines Geldgeilen Lokführers der den Hals nich voll genug bekommen kann.

Wer sagt denn das nicht einmal einer vor Lauter Frust über sein Gehalt irgendwelchen Mist baut?

Die Meisten Gewerkschaften übertreiben es einfach, daher habe ich keinerlei Verständnis mehr für Streiks.

Nein ich bin in keiner leitenden Position, ich bin eine einfacher Angestellter.

Sie ruinieren die Bahn, wenn das so weiter geht.
uweelena
2014-11-06 03:06:02 UTC
Der Staat hat doch da selber alles mit der Privatisierung und dem vorhaben in Aktienmarkt zu kommen. Wie wir da schon erleben mußten scheitete das ja. Jetzt ist der Staat ja immer noch der Eigentümer der Bahn .

Und ich kenne kein härteren Firmenchef als diesen. Die Folgen wurden einfach vom Staat damals ignoriert.

Und heute sehen wir was daraus geworden ist. Im Grund eigentlich nur Kaos.

Die Gewerkschaft macht nur das was Ihr von den jetzigen Arbeiter(innen) aufgeragen wird, mit verherenden Folgen.

Das alles wußte doch der "Firmeninhaber" bereits schon seit Jahren.

Ob das jetzt nun überspannt ist, kann man so nicht beurteilen, aber Verständnis für die Mitarbeiter der Bahn kann ich sehrwohl aufbringen.
gery
2014-11-06 07:51:02 UTC
Die GDL, oder besser gesagt dieser Machtgeile Weselsky hatt den Bogen nicht nur überspannt, sondern ihn bereits gebrochen, der sollte aus dem Land gejagt werden und Landesverbot bekommen.
Anni6y
2014-11-06 03:18:41 UTC
streiks treffen immer irgendjemand, sonst wäre es ja eine stumpfe waffe, wenn die politik sich da nun einmischt und ein grundrecht einschrenken will??? ohweh , wenn ich auf das ende seh!!! wer sagte das nochmal?? ich glaube ein sehr gebildeter mann!! wohnte mal in weimar!LOL gruß anni
Karl
2014-11-06 08:09:00 UTC
ich kann nicht die bestrafen ( Pasagiere), die keinen Einfluss auf die Verhandlungen haben. aber die Löhne bezahlen sollen.
Aha!
2014-11-06 22:19:45 UTC
Immerhin fahren die verbeamteten Lokführer den Notfahrplan. Sie haben nämlich als Beamte Streikverbot. Und so war es bei der alten DB grundsätzlich. So ein Streiktheater wie heute gab es da nicht, man konnte sich darauf verlassen, dass auch "morgen" die Züge fahren. Wo alles privatisiert wurde, muss man halt damit rechnen, dass unzufriedene Mitarbeiter in letzter Konsequenz ihre Ansprüche mit Streik durchsetzen wollen.
2014-11-06 03:30:29 UTC
Auf jeden Fall! Zumal die Umweltbelastung um ein vielfaches jetzt erst mal ansteigen wird.

Dank Weselsky und DB.
Cobra Lanai
2014-11-07 06:31:42 UTC
Hat sie, also ist folgendes zu unternehmen dagegen: Wer von der Bahn in Zukunft streikt, bekommt eine entsprechende Rechnung präsentiert(und zwar eine Schadensrechnung, die die Kosten für die Bahn pro Tag beinhaltet + Strafkosten von 15 %), sämtliche "Beamten" Vorzüge entfallen für diese Personen. Und Pensionsansprüchen sind auch nicht mehr gültig.



Grund: Grobe Gefährdung der wirtschaftlichen Stabilität von Deutschland.
hilfsbereit
2014-11-06 09:07:41 UTC
Nach meiner Beobachtung nimmt der Wichtigtuer GDL-Vorsitzender: Weselsky Millionen

Bahnkunden, die pünktlich in die Arbeit, Universität, Hochschule, ect

in Geiselhaft, weil er erzwingen will auch andere Bahnbedienstete die keinen

Gewerkschaftsbeitrag an die GDL heim in sein Gewerkschaftsreich zu holen.

Dem Kleinhirn ist das Wurscht wie viel Millionen Schaden der anrichtet.

Welcher Schaden wird an den Fließbändern entstehen, weil die Just-in-time-Produktion unterbrochen wird?



Wieso drängt sich mir der Eindruck auf, dass Weselsky ein frustrierter Ossi ist, mit seiner Aufgabe völlig überfordert.

Es ist für mich eine kriminelle Gesinnung.
helmut
2014-11-06 05:14:12 UTC
Was die GDL mit ihrem Obermacher seit einiger Zeit hier abzieht, schadet nicht nur der DB, sondern der ganzen Volksgemeinschaft. Schaden am Volk zu verursachen ist schlichtweg ein Verbrechen, das bestraft

werden sollte. Gottseidank handelt hier die DB immer noch ganz vernünftig, lässt sich sogar jetzt schon

mehrmals von der GDL und ihren Machern erpressen. Es ist kaum nachzuvollziehen, dass sich das fahrende Volk nicht noch mehr gegen diese Machenschaften der GDL zur Wehr setzt. Jetzt reichts so

allmählich.
Holger H
2014-11-06 04:11:13 UTC
weselsky einfach in die wüste schicken, alle streikenden lokführer mit, arbeitswillige lockführer einstellen
2014-11-06 04:02:16 UTC
ja ..müsste die GDL für den Millionenschaden aufkommen sähe die Sache wohl anders aus
?
2014-11-06 02:39:37 UTC
Es ist einfach schlecht, dass nur die Lokführer streiken. Es müssten zeitgleich die Beschäftigten anderer Branchen auch streiken. Der Staat und die Wirtschaftsordnung müssten in die Knie gezwungen werden!

Wenn sich nirgendwo mehr die Räder drehen, dann muss es eben Änderungen geben. Aber so wie es jetzt läuft, ist es zuwenig.
Tifi
2014-11-06 04:46:21 UTC
Hallo Yahoo !

Tarifpolitik sollte eine Sache zwischen den Vertragspartnern sein.



Wer da Hetze bertreibt, ist unfair..
Kapaun
2014-11-06 03:32:56 UTC
Ob die Gerichte nun eingreifen oder nicht - ja, die GDL hat den Bogen tatsächlich weit überspannt.
2014-11-07 09:33:46 UTC
Schade, dass die Gewerkschaften schon wieder nachgeben.
stefankrissel
2014-11-06 04:21:21 UTC
Die Deutschen sollten wieder lernen solidarisch mit denen zu sein, die wir alle im gleichen Boot sitzen und nicht Hetze der Springerpresse, undemokratischen gekauften Politikern und vor allem nicht der Ausbeuter der DB Führung nachplappern.

Wenn sie doch alle so gegen Eisenbahnerstreik sind, warum wurde denn die Sch... privatisierung mit aller Gewalt durchgezogen und von uns allen bezahltes Volkseigentum für Appel und Ei in die Hände von Spekulanten gegeben? Solch wichtige Dinge wie Bahn, Post, Krankenhäuser und Energie gehören in staatliche Hände.

Was wurde früher gegen die "Behörden- oder Beamtenbahn" gehetzt, aber ich habe die Zeiten erlebt, wo man nach dem Zug die Uhr stellen konnte und pünktlich und zuverlässig zur Schule, Arbeit, Urlaub befördert wurde. Die Eisenbahner waren motiviert und stolz auf "ihre Bahn" - im Gegensatz zu heute. Also wirklich - Solidarität mit den ausgebeuteten und mit Stress überzogenen Lokführern und mal mehr drauf achten, was die Geschäftsführung der Bahn mit ihren Angestellten anstellt - die sind das Böse.
Klaus Grinsky
2014-11-06 03:49:49 UTC
Es ist mehr als eindeutig, daß die Arbeitgeberseite den Bogen überspannt hat. Wenn die die arbeitenden Menschen derartig provozieren, dann müssen sie eben auch mit einer adäquaten Reaktion rechnen.

Außerdem überspannt die Politik bzw. die Regierung den Bogen ganz gewaltig. Die wollten unbedingt, daß die Bahn privatisiert wurde. Somit sind die Bahnbediensteten nicht nur berechtigt zu streiken, sondern jetzt geradezu gezwungen dazu. Außerdem ist die Einmischung der Regierung in die Tarifautonomie ein glatter Verstoß gegen das Grundgesetz.

Auf welcher Seite die gleichgeschaltete und gekaufte Presse und die Medien stehen, das ist nun auch nicht mehr schwer festzustellen.



Wenigstens halten die arbeitenden Menschen noch etwas von Demokratie !!!
henryobst
2015-05-05 04:41:24 UTC
Es lebe der Fernbus! Und die fleißigen Busfahrer machen Ihre Arbeit!





Herr

Weselsky &Co haben den Bogen sehr weit überspannt .Sie ruinieren die Wirtschaft und den Tourismus.



Wer anderen so sehr schadet, gehört in Eisen gelegt, in den Kerker bei einem Kanten altem Brot und Wasser
?
2014-11-06 11:49:41 UTC
Es ist der reine Wahnsinn was da abgeht..,...unglaublich....!

Tausende Bahnfahrer müssen leiden..,...nur weil ein jemand wie Herr Weselsky meint sich dermaßen in°s Licht rücken zu müssen...!

Ich kann die Lokführer ja verstehen..,..aber das geht eindeutig zu weit...!

Der Bogen ist damit mehr als eindeutig überspannt...!
Slovak08
2014-11-06 05:20:57 UTC
Nachdem es nicht mehr ausschließlich um Lohnforderungen, kürzere Arbeitszeit und günstigere Dienstplangestaltung geht, sondern nur um die Ausweitung der Zuständigkeit der GDL, sehe ich den Bogen deutlich überspannt. Streikrecht dient der Durchsetzung von berechtigten Forderungen der Beschäftigten und ist dann auch legitim.

In diesem Fall ist das nicht mehr gegeben.
°o° HariBo °o°
2014-11-07 00:51:55 UTC
Darf die Gewerkschaft des Bäckerhandwerks nun auch die Tarifverhandlungen für die Gärtner führen?

Die GDL sollte doch bei Ihren Zugführern bleiben und nicht anderen in die Suppe spucken
Heiko
2014-11-06 23:40:55 UTC
Auf jeden Fall!!! In Rom, Paris und Dubai fahren die Züge mittlerweile ohne Lokführer,

darüber sollten die Damen und Herren der GDL auch mal nachdenken.

Wenn ich bei der Bahn was zu sagen hätte dann würde ich definitiv über diesen Schritt nachdenken.
2014-11-06 08:48:50 UTC
Man sollte vor das Haus von diesem GDL Chef in Leibzig ziehen und alle sollten rufen "Wir sind das Volk" beende endlich den Streik und ihn dann vom Sockel jagen wie Erich. Der ist wohl noch ein Überbleibsel aus DDR Zeiten. Sturr, verbohrt, realitätsfremd und ungebildet. Wer eine Gewerkschaft führt sollte etwas mehr die Zusammenhänge verstehen. Zum Glück wissen wir dank Bild und Focus, wo dieser "Fürst" residiert und wie. Schöner Palast und wer bezahlt ihn? die lieben GDL Mitglieder. Vom "einfachen" Lockführer zum "Fürst" mit "Hofstaat".
wiesnase
2014-11-06 06:13:03 UTC
Ich bin fuer den Streik
2014-11-09 04:04:24 UTC
Hat knallhart gewonnen auf faire Art und Weise!
Joe Jödel
2014-11-08 01:45:54 UTC
Es haben beide Seiten Fehler gemacht!
heinz.fuchs
2014-11-07 06:20:54 UTC
die GDL hat endlich mal NÄGEL MIT KÖPFEN gemacht!!! die bosse der bahn streichen sie ungerechtfertigt hohe gehälter ein!!! regen sich über enorme verluste auf.die kosten für die zugeständnisse wären sicherlich geringer ausgefallen als der schaden für die bahn. die GDL sollte auf keinen fall nachgeben.!!!
Sebastian
2014-11-06 22:11:14 UTC
Eindeutig JA...und das schlimmste überhaupt (meiner Meinung nach) an einem Historischem Datum..WAS FÜR EIN ZUFALL HR.WESELSKY
PAT
2014-11-06 11:42:22 UTC
Liebes Yahoo Team,

die Art der Fragestellung veranlaßt den geneigten Leser zu eruieren, in welche Richtung die Antworten gelenkt werden sollen.

Herzlichen Dank diese Vorführung der mittlerweile offensichtlichen Mediengleichschaltung!



P.S. Lest mal DAS: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bahn-streik-der-lokfuehrer-arbeitskampf-ist-ein-geschenk-a-1001337.html
Herz
2014-11-06 02:28:37 UTC
Nöööö, die Bahn muss ja nur zustimmen .
Paul D S
2014-11-07 12:46:52 UTC
Ich bin für den Streik. Einen tot der gossen Gewerkschaft, die eh nichts mehr für ihre Mitgleder macht, fragt, den deren Vorsitzender verdient Millionen
Schnauzmen
2014-11-07 09:05:17 UTC
Nein, sie hat das gut gemacht, das sind noch Gewerkschaften und keine wie die Großen mit ihren >Mäuler
rene_schube
2014-11-06 08:34:25 UTC
Ich bin mit Sicherheit nicht Gewerkschaftsnah und ich bin auch von den Auswirkungen des Lokführerstreiks betroffen. ABER, die meisten die hierzu maulen, wissen nicht worum es geht.

Es geht bisher nicht um mehr Geld, weniger Arbeit oder die Beschränkung der Überstunden. Es geht um ein Grundrecht. Ein Grundrecht das so wichtig ist das es sogar im Grundgesetz steht.



Artikel 9 Absatz 3 GG: "Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet. Abreden, die dieses Recht einschränken oder zu behindern suchen, sind nichtig, hierauf gerichtete Maßnahmen sind rechtswidrig..."



Also sollte der Vorstand der DB AG mal darüber nachdenken. Ihr verzockt und verschleudert das Geld. Eure Arbeiter machen den Rücken krumm.



Solidarität mit den steikenden Lokführern.
2014-11-06 04:02:14 UTC
Die Bundesrepublik hat dereinst die jetzt achso staatsrelevante Bahn in die Freie Wirtschaft entlassen und da ist sie jetzt, mit Streickrecht und allem. Die Provokationen des Bahnvorstandes zu unterbinden und so "normale" Tarifverhandlungen zu begünstigen wäre der Bundesregierung ein Leichtes (genauer: dem Bund als Quasi-Eigner der Bahn). Stattdessen ergeht man sich in grundrechtsbeschädigender Weise in übler Rhetorik und spannt ganz nebenbei die Medien weiter gleichgeschaltet ein, z.B. die Redaktion hier, die derart suggestive Fragen lanciert. Schämt euch!
horsepower2008
2014-11-07 04:12:29 UTC
Nein kann sie gar nicht. Die DB ist nach der Privatisierung - Beamte weg - eine Firma wie jede andere. Die Arbeitnehmer haben Vereinigungsrecht und Streikrecht - jawolll. Das die DB es geschafft hat - mit Hilfe der Politiker uebrigens - ihre Quasi - Monopolstellung zu verteidigen - ist nicht der GDL anzulasten. Entweder: Lasst mehr Konkurrenz auf der Schiene zu» die Franzosen »die Daenen »die Polen wollten und wollen. Und nehmt der DB das Recht zur Bahnetzverwaltung weg. Oder: Beamtet die Lokfuehrer wieder. Das sind meines Erachtens die Alternativen.
Harry
2014-11-07 01:10:00 UTC
Ja. weil durch den Stuhrkopf Weselsky der Bogen mehr als überspannt ist, der gute Mann ignoriert ja mittlerweile jedes Angebot das vom Arbeitgeber der DB AG kommt. Hinzu kommt jetzt ja auch die Ignoranz des Landesarbeitsgerichtes Frankfurt, das gestern eine Schlichtung ausgearbeitet hat.



Weiter ist dazu zu sagen das der gute Mann wenn er soweiter macht, das Streikrecht sowas von in Frage stellt, das jetzt wohl oder übel ein Gesetz her muss, das diesen, sorry, Größenwahnsinnigen stoppt.



Ob es Herr Weselsky nu passt oder nicht die Lokführer haben eine Beförderungspflicht (Taxi Mietwagen etc. haben diese Pflicht auch. Alternativen hin oder her.
Konrad
2014-11-06 03:13:46 UTC
ja
?
2014-11-06 09:52:48 UTC
Da sieht man aber einmal, was ein Streik auslösen kann!

Nun wird von Geiselhaft gesprochen, wenn die Leuts nicht zur Arbeit kommen. Werden wir denn nicht alle in Geiselhaft genommen, wenn der kleine Bürger wieder bei den Steuererhöhungen heran gezogen werden?

Komisch, aber dagegen hat noch niemand gestreikt!
melun1940
2014-11-06 03:01:05 UTC
Es ist schwierig zu sagen dass die Lokfuehrer den Bogen ueberspannt haben. Es gibt in so einer Sache eine Schuld bei der Arbeitgeber. Es ist viel einfacher die Schuld bei den anderen zu schieben.
?
2014-11-08 07:52:27 UTC
Nein, leider nicht!
Gero
2014-11-07 03:29:01 UTC
Aber natürlich!

Aber das ist doch typisch für den 52. Staat der USA.!! Die müssen doch so handeln!

Das Ende ist schon bald in Sicht.

Ich wünsch Euch was!!
Christian W
2014-11-06 05:59:04 UTC
Dumm wer nun bahnfahren will. Aber: die DB Bosse, die inzwischen das zigfache verdienen wie die einstige beamtetet Bahnspitze hat inzwischen erfolgreich die EVG und das EBA mit Maulwürfen unterwandert und läßt vor allem die Infrastruktur verrotten um Gewinne zu maximieren. Die GDL ist eine (noch) unabhänge Gegenkraft. Und liebe Neoliberale: Hättet ihr die staatlich DB nicht zerschlagen gäbs keine Streiks, denn Beamte dürften nicht streiken und die im europ. Vergleich sehr niedrigen Lokfüherlöhne könnten mit der100% Unkündbarkeit einigermaßen begründet werden..
Udo
2014-11-06 04:34:41 UTC
Natürlich überspannt nicht die ganze Gewerkschaft den Bogen sonder nur der Psychopat der an der Spitze steht und denkt er ist der liebe Herr Gott. Sogar sein Vorgänger findet kein gutes Haar an Ihm und ist der Meinung, dass das ein Gefährlicher Geisteskranker ist.

Meiner Meinung nach gehört der abgewählt und gestürzt, denn auch viele Seiner Gewerkschaftsmitglieder verstehen ihn nicht mehr.

Was bildet sich dieser Vollpfosten eigentlich ein, 10000000 Menschen in Ihrem Leben einzuschränken, jeder der bei diesem Streik mitmacht müsste sofort auf ALG2 gesetzt werden, es gibt genug Leute die auf einen Job warten.....
Ironiemus
2014-11-06 03:55:56 UTC
Tja, früher waren Lokführer Beamte. Da wurde an dieser wichtigen Schaltstelle nicht gestreikt. Aber die Bahn musste ja unbedingt privatisiert werden - um jeden Preis. Und den zahlen jetzt alle. Und wäre die DB kein (immer noch staatlicher!) Monopolist, und es gäbe Konkurrenz auf der Schiene wie in vielen anderen Ländern der Welt auch, hätten wir diese Probleme ebenfalls nicht. Dann würden andere Bahngesellschaften jetzt eben fahren, und es wäre nur ein ganz normaler Arbeitskampf wie andere auch. Alle Schuld jetzt der GDL zu zuschieben ist schon sehr schlicht gedacht. Zum streiten/streiken gehören nämlich immer zwei.



Und ganz nebenbei: Ich wollte, die anderen Gewerkschaften hätten ebenso viel Biss. Dann würde es manche Auswüchse in unserer Arbeitswelt vielleicht nicht geben. Unsere (reguläre) 40-x Stundenwoche und arbeitsfreie Samstage haben wir übrigens Gewerkschaften zu verdanken - nicht den Arbeitgebern. Wenn es nach denen ginge, würden wir für eine Kelle warme Suppe arbeiten. 48 Stunden pro Woche ... so wie mein Vater das früher noch musste.
?
2014-11-06 03:42:42 UTC
jaaaaaaaa, völlig unverhältmäßige Mittel und die Forderungen seitens der GDL sind auch einma unrealistisch und teilweise auch übertrieben . in der heutigen Zeit wären viele Menschen froh weenn sie das bekommen würden was die Lockführer z.B. verdienen , und was sie dafür machen. Viele müssen viel mehr arbeiten, für viel weniger Geld, und Freizeit, und mit ständiger Unsicherheit seinen Arbeitsplatz überhaupt zu behalten.
2014-11-09 07:11:00 UTC
FÜR ALLE EIN STREIK HEIßT ALLE SCHLIE?EN SICH ZUSAMMEN UND MACHEN GAR NIX MEHR, OOHHNNEE GEWERKSCHAFT!!!DAS WÄRE DANN FREIHEIT!
2014-11-07 04:30:46 UTC
Lokführer sind es ja gewohnt nach der Pfeife eines anderen zu "tanzen", bei jeder Ausfahrt aus einem Bahnhof jedenfalls - das sie ansonsten auch noch nach der Pfeife der größten Pfeife Deutschlands bedingungslos tanzen ist mir persönlich jedoch unverständlich. Nichts gegen Gewerkschaftsarbeit und Betriebsräte, aber diese GDL erweist den seriösen Gewerkschaften einen Bärendienst.



Gibt es denn keine rechtlichen Möglichkeiten diese Gurkentruppe zu verbieten? Wer braucht denn überhaupt so viele Einzelgewerkschaften, für mich gehört die Bahn zu ver.di.
Michael
2014-11-07 02:35:28 UTC
Für mich auf jeden Fall! Mich nervt es nur noch. Schließlich sind im Grunde nur wir Kunden die angemeierten. Auch, wenn sie bessere Konditionen einfordern, was ja irgendwo auch verständlich ist. Trotzdem werden wir dann auch am Ende wieder mit höheren Bahnpreisen rechnen müssen. Egal wie, es wird immer einen geben, der in die Röhre schaut.
mad
2014-11-06 14:26:30 UTC
Die GDL streikt!! das ist die gewerkschaft der LOKFÜHRER!!!!!! , denn die Bahn streikt nicht Verstanden für die hohlen Nüsse hier. Jeden TAG ! im Wechsel 10 STD fahren diese LOKIS ohne mal eine PAUSE zu machen. DIE FRESSEN ihr brot wÄHREND der FAHRT, DU sitzt im CAFE und trinkts genüsslich deinen KAFFEE, oh ich muss jetzt gehen , mein zug kommt!!! Hallo gehts noch. Habe doch mal verständniss, KLAR es gibt Probleme , scheiss drauf WIR ALLE sind Menschen? oder meints du die machen das EXTRA. So ein streik trifft jeden zweiten, aber im NGG, oder verdi. nur einzelne ,und da kommt es auch darauf an in welcher sparte ich bei verdi bin.Macht euch mal gedanken???!! VOR 125 Jahren lief kein ZUG , WAS machten da die LEUTE??? IHR KLUGSCHEISSER!?????!!!!!!!!!!!!
Willy
2014-11-06 05:37:14 UTC
Die Politiker haben für sich eine automatische Gehaltserhöhung von 10% jählich vereinbart. Wenn die,wie in letzter Zeit Merkel 3 Wochen abtauchen,merkt das keiner. Wenn die Lokführer abtauchen, merkt es das ganze Land. Also fordern die zu recht höhere Gehälter;kürzt dafür bei den Politkern.
Ga Lu
2014-11-06 05:16:09 UTC
Eigentlich ist es immer das gleiche. Wenn es um einem selbst geht, will mal alle Rechte und beim Nachbar will man alles bestimmen, da schreit man nach Diktatur.

Am besten schafft ihr den Streik ab, dann ist das Problem gelöst, ach ja das geht ja nicht, da dann die heute so auf die GDL rumhacken, nach Freiheit schreien!!!!!!!!!!!!!!!!!

Schaltet endlich den gesunden Menschenverstand ein, die Schuldigen sind die Politiker Deutschlands und niemand anderes. Bahn, Schule, Bus, Post dürfen nicht privatisiert werden, ansonsten endet es so; vor allem hat Ihr Euch schon überlegt, dass der Staat immer weniger leistet und dafür immer mehr Geld haben will.

Im übrigen der Streik ist eine Lösung, aber Kündigungen und ins Ausland gehen ist die besser Lösungen, da dort nicht die Hungerlöhne bezahlt werden, wie in Deutschland.
Evelyn
2014-11-10 02:59:41 UTC
Wenn ich das hier lesen muß kommt mir die Galle hoch. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Da brauch ich mich nicht zu wundern warum die Menschen hier immer mehr verblöden und noch vor den Jugendlichen.

Die Hauptsache die eigene Tasche stimmt Leute ne? Schämt euch.
?
2014-11-08 19:21:30 UTC
Finde ich nicht man muss einfach mal ein Zeichen setzen und sich gegen diese Profitgier zu wehr setzen. Die Bahn erhöht die Fahrpreise seit langem was kommt da bei den Mitarbeitern an ? wie immer fast nichts leiharbeit 9,50 Löhne und Tv -Werbung wird durch Abzocke die wir bezahlen finanziert es trifft am meisten die Pendler die einen "erschwerten" Arbeitsweg haben dennoch finde ich das dieser Streik vor allem in seiner Dauer und in seiner härte Symbolcharakter hatt.
Christian
2014-11-08 11:16:54 UTC
Ja. Viel schlimmer noch als der Schaden, den sie den Pendlern und Reisenden zugefügt haben, ist der Schaden den Weselsky den bisherigen Errungenschaften der Gewerkschaften in Deutschland zugefügt hat. Das Streikrecht ist als gezielte Massnahme gedacht, nicht für politischen Vandalismus.
chrissu
2014-11-07 01:58:52 UTC
NEIN ! Denn der breite Mob glaubt nur den Medien und der Zeitung und wir dürften doch nun alle wissen, dass die uns von hinten bis vorne belügen im Interesse der Industrie und der Politiker. Immer mehr Grundrechte werden uns genommen und Ihr Blitzbirnen klatscht auch noch Applaus, echt traurig. Junker ist aktuell doch das beste Beispiel, für unsere korrupte Industrie, Banken und Politik. Und endlich stellt sich wer diesen Machenschaften und stellt sich gegen die von der Industrie und Politik gekauften Gewerkschaftsbosse, die Bosse, die Urlaubsreisen bezahlt bekommen und Deutschland ein Billiglohnland bleiben lassen, damit die Industrie, weiterhin ihre Milliarden mit Hilfe der Banken über Luxemburg dem Fiskus vorenthalten können. Und wieder glaubt ihr, dass was Blöd und andere Medien euch erzählen, ihr seid nicht in Geiselhaft der GDL, ihr seid in Geiselhaft der Lügen, die euch vom selbständigen Denken abhalten ! Und wenn die Banken oder "wichtige" Industriezweige Fehler machen, wer darf dann wieder zahlen ? Merkt ihr noch was ? Jammern könnt ihr prima, den Nachbarn nachstellen und den wegen Nichtigkeiten mobben, das könnt ihr auch prima, aber sich der Realität stellen, dafür seid ihr zu faul geworden. Da wird lieber PC eingeschaltet oder das Handy gestreichelt, weil da steht ja dann schon, was man so denken soll, eigenes denken könnte ja wehtun, nicht wahr? Es ist Zeit aufzuwachen und den Kopf mal wieder zum eigenständigen Denken einzuschalten und die PCs und Handys abzuschalten, den morgen könnte es euch selbst treffen, aber dann wird euch keiner mehr zuhören, da er ja die neusten Lügen der Medien hören und lesen muss. Und dann ist es zu spät.
B S
2014-11-06 23:29:20 UTC
Ich finde dass die GDL den Bogen überspannt hat . Es gibt sicherlich sehr viele Menschen die dadurch etweder zu spät oder gar nicht zur Arbeit können . All die Menschen die verreisen wollen oder müssen haben durch den Megastreik riesen Probleme . Die ganzen Menschen die zu den Flughäfen wollen oder müssen . Dieser Megastreik schadet unserer Wirtschaft als auch unserer Umwelt . Die ganzen Autobauer beispielsweise verlegen den Transport ihrer Fahrzeuge auf die Straße . Man spricht immer davon den Güterverkehr auf die Schiene zu bringen . Was die GDL mit diesem Megastreik veranstaltet bewirkt genau das Gegenteil . Man hat ja prinzipjel nichts gegen Streiks wenn sie verhältnismäßig sind . Bei diesem Megastreik geht es um Machtprofilierung und daher ist er eigentlich unrechtmäßig . Daher ist der Bogen wie erwähnt sehr überspannt .
2014-11-06 22:15:35 UTC
Ein klaren nein!!!!!!!!!! Also ich finde auch, man sollte sich doch mal sehr gut überlegen, was hätten wir ohne Gewerkschaften, klar ist es lästig, aber es ist ihr gutes Recht. Außerdem muss man ja auch mal sagen, dass die ganzen Verspätungen nicht immer an den Lokführer liegen, sondern doch wohl eher daran , dass Leute im Hintergrund meinen, sie wüssten es besser und am Rechner irgendwelche Fahrpläne überlegen. Ich habe die Tage festgestellt, das unsere Strassenbahn pünktlicher sind, obwohl sie auf ihren Strecken Ampeln und auch Auto haben. Die Bahn hat ihr eigenes Netz und ist nicht in der Lage richig zu planen, KOMISCH!!!!!!!!
2014-11-09 23:43:01 UTC
nein, die arbeitgeber haben den bogen überspannt als sie den arbeitnehmern nur einen geringfügigen lohn bezahlt haben um das meiste geld das die arbeiter erarbeitet haben einzubehalten.



das die arbeiter das ganze geld erarbeiten ist schon dadurch nachweisbar, dass ein streik schnell einen millionschaden verursacht und darum meine ich sollten ihre auftraggeber den bogen mal etwas entspannen und den arbeitnehmern pro kopf einige hundert euro mehr monatlich zahlen, zumal es die arbeiter sind die den ganzen reichtum überhaupt erarbeiten.
Sofia
2014-11-07 04:15:53 UTC
die GDL ist eine wiederliche Gewerkschaft mit ihrem ersten Geselsky der sich aufbläst als wäre er der Kanzler dieser Mann muß gestoppt werden er geht mit den Menschen um wie mit Geiseln um alles zu erpressen Kinder können nicht in die Schule Arbeitende nicht zur Arbeit ich selber habe es erlebt beim vorigen streik konnte nicht mehr nach Frankfurt fahren auch mein Geld wurde immer weniger es sitzt mir immer noch in den Knochen wenn ich Herrn Geselsky sehe muß ich das Fernsehen umschalten dieser wichtig machen wenn dieser Herr noch in der DDR leben würde käme er in das Gefängnis wegen eines Volksschaden zum Schluß die Richterin kann ich nicht Verstehen das sie Herrn Geselsky noch den Rücken sterckt
Micky
2014-11-07 05:47:13 UTC
Der Bogen hätte überhaupt nicht gespannt werden dürfen. Es geht ja nicht um Geld (5 Prozent mehr Gehalt hätte ich auch gerne), sondern um strukturelle Gebietsansprüche einer Mini-Gewerkschaft. Dafür schauen Zigtausende von Arbeitnehmern, die sich kein Auto leisten können, in die Röhre, dafür müssen Firmen, die sich umweltbewusst für die Bahn als Transportmittel entschieden haben, teuer umdisponieren. Die volkswirtschaftlichen Schäden stehen in keinem Verhältnis zum Anliegen der GDL. Hier wird das Streikrecht eindeutig missbraucht.
2014-11-07 05:16:25 UTC
Es ist einfach unglaublich, wie ein profilierungssüchtiger Gewerkschafter mit seiner Mini-Anhängerschaft

eine gesamte Republik lahm legen kann. Einfach unglaublich !

Und unser Staat, als Haupteigner am Unternehmen DB sieht zu und kümmert sich um so wichtige Dinge wie die Einführung der Maut in Deutschland. Ein wirklich ganz wichtiges Thema in der derzeitigen Situation in Deutschland. Jetzt sind der Verkehrsminister und die Kanzlerin gefordert, die Streitparteien sehr zeitnah an den Verhandlungstisch zu bringen. So kann es nicht weiter gehen.
Thorsten L
2014-11-06 08:54:34 UTC
ja das haben die die sollten mal nach seberien geschickt um zu lernen was arbeit heist die gdl sitzten nur im buero im warmen und wissen gar nicht was da draussen los ist und es schadet der wirtschaft !!!

die ganzen lokfuehrer sollte man ersetzten die nicht in der gewerkschaft sind und den den den auch bisschen mit t praemien locken um ein unterschied zumachen ob sie darin sind oder nicht
2014-11-06 08:01:00 UTC
Wieso?? Endlich mal eine Gewerkschaft, die zu ihren Zielen steht, und nicht wie andre Gewerkschaften, die nur Scheinabschlüsse erzielen, wie es den Bossen passt!! Um so unbegreiflicher ist es dass es ja mindestens 2 "Kollegenschweine" gibt, die nicht streiken und sich auch noch in Internet damit brüsten, obwohl sie ja dann auch die Ergebnisse des Streiks nutzen. Mit solchen "Kollegen" würde ich nicht zusammenarbeiten!! Übrigens hat der Staat ja selber Schuld, schließlich hat er ja wohl auch den Beamtenstatus der Lokführer abgeschafft. Jetzt bekommt er die verdiente Quittung!!
2014-11-06 06:01:45 UTC
Weselsky - wer ist das ....? Ein selbstverliebter Mensch,der jetzt seine Macht demonstriert, in dem er mit

dem völlig sinnlosen Streik unsere Wirtschaft ruiniert. Hat er nichts aus der Zeit des kalten Krieges gelernt, als die DDR Machthaber ein ganzes Volk verdummt haben ? Die Wirtschaft im Land wird nicht an-

gekurbelt,in dem man tagelang die Versorgung lahm legt - zahlreiche Firmen sind jetzt unter Druck, weil

sie ihren Verpflichtungen mit Zufieferungen nicht mehr nachkommen können.

Hat er,dieser Schnauzbartträger an den denkwürdigen Tag - 9. November - 25. Jahrestag des Mauerfall's

gedacht und daß es Menschen in Deutschland gibt,welche dieses denkwürdige Ereignis in Berlin live

erleben möchten und mit der Bahn fahren möchten und nicht mit einen Taxi oder Privatauto ,wie dieser GDL - Boß.....!!!

Frau Merkel muß endlich diesen "Größenwahnsinn" stoppen !
Claus H
2014-11-06 05:21:23 UTC
Die Lokführer sind nicht die Personen die den Bogen überspannt haben sondern die Herrn im Vorstand der GDL. Die GDL war immer eine Gewerkschaft die in der Gewerkschaftsarbeit bei der DB keine große Rolle spielte, dazu war die GDL viel zu klein. Der größte Teil der Beamten die im Fahrdiest tätig waren waren bei der GDED heute EVG organisiert. Warum lassen sich das Personal derart verschaukeln und dem Vorstand der GDL so handeln? Mir als ehemaligen Lokführer unverständlich und jeder Angehörige der DB kann sich denken, daß die gestellten Forderungen nicht durchzusetzen sind
2014-11-06 04:13:22 UTC
Den Bogen hat die S-Bahn überspannt .Sie haben es versäumt , der GDL ein verhandlungsfähiges Angebot zu machen .Die GDL macht es genau richtig und unterstreicht damit , das Sie es ernst meinen .

Das viele Kunden der Bahn vom Streik betroffen sind , ist ärgerlich , läst sich aber nicht vermeiden .
2014-11-06 02:59:23 UTC
Schon die Fragestellung suggeriert ja, ist also alles andere als objektiv gestellt, liebe Redakteure. Ich bin weder in einer Gewerkschaft, noch Lokführer, sondern selbständig, kann aber verstehen, wenn mal jemand den Leuten in der Führungsetage die Stirn bietet. Streik ist und bleibt ein schwer erkämpftes Recht. Wenn jetzt Unternehmer und teils auch Medien versuchen, das durch zersetzende Stimmungsmache zu beschneiden, geht die Gesellschaft einen Schritt zurück.
jörg
2014-11-06 07:17:13 UTC
Wenn man den Weselsky sieht und hört,wäre es vieleicht besser gewesen,man hätte die Mauer nicht abgerissen,sondern um 5 Meter erhöht. Da würde Deutschland nicht von so einem größenwahnsinnigen

Wichtigtmacher schikaniert!!!
2014-11-06 04:37:54 UTC
Eindeutig ja!



wenn es nur um eine bessere Entlohnung und bessere Arbeitszeiten ginge wäre da ja nichts auszusetzen.

Aber das Ziel ist doch auch einen Teil der anderen Bahnbediensteten durch die GDL zu vertreten.

Dann verhandelt die Bahn mit der Eisenbahner-Gewerkschaft um 2/3 der Zugbegleiter und die GDL 1/3 ?

Die GDL soll Ihre Forderung doch erst einmal mit der anderen Gewerkschaft aushandeln,

Demnächst fordert der Osselski auch noch dass er die Tarifverhandlungen im Einzelhandel durchführt weil ja in Bahnhöfen auch Verkäufer arbeiten.
2014-11-06 04:12:16 UTC
Ja, ist zuviel - die Interessenunterschiede rechtfertigen keinen Streik, weil es ja gar nicht wirklich um die Beschäftigten geht, sondern um Rechtsauffassungen und politische Macht. Außerdem wird der Öffentlichkeit durch solche Partikularinteressen von kleinen Gewerkschaften zuviel Solidarität abverlangt.
2014-11-06 04:04:24 UTC
Auf jeden Fall,denn die GdL hat vergessen,dass nicht die Bahn ihre Arbeitgeber sind,sondern die

Kunden,die wie des öfteren die Verlierer sind.Aber nicht mehr mit mir,denn künftig werde ich mit

einer Fahrgemeinschaft zur Arbeit fahren,und weil ich da nicht der einzige bin hat der Organisator

sich einen gebrauchten Kleinbus gekauft.Sollen die Lokführer doch mit leeren Zügen fahren,denn

unser Handeln wird Schule machen.
2014-11-06 06:17:16 UTC
ist mir egal, fahre sowieso nirgendwo mit einen Zug hin.
2014-11-06 03:48:04 UTC
Wo wären wir heute ohne Gewerkschaften? Wahrscheinlich auf dem

Stand von 1954! Damit ist alles gesagt!
Tennismicha
2014-11-06 03:50:56 UTC
Wer kann auf Grund seines basiswissens genau sagen dass die GDl den Bogen überspannt hat? Ich denke das das nicht so sehr viele Personen sind. Die Bahn treibt ein falsches Spiel, ich habe für die GDL vollstes verständnis.
2014-11-06 02:38:59 UTC
Ich verstehen den ganzen Wirbel nicht. Man kann doch einfach die Ticketpreise ein wenig erhöhen um die Lohnforderungen zu finanzieren.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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